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Montag, 17. Oktober 2011

es schimmert der kirchturm in bronzener pracht,
die sonne scheint
das wasser die staustufen hinunter kracht


ich sitze am lech,
du bist nicht hier.


das klare wasser plätschert an mir vorbei
hier und da springen fische aus dem wasser.


was hier fehlt,
du natürlich.


dein gesicht,
dein humor,
dein charakter,
du.


du bist wie eine sommerbriese, 
du bist wie ein herbststurm.
du bist der regen nach der dürre.
du bist der frühling nach der kälte.


du bist wie der himmel,
mal blau
mal sternenklar
mal bewölkt
mal verschleiert
mal bedeckt.
du bist wie der himmel,
mal so, mal so.


aber du bist nicht wie ein endloses feuer,
das alles niederbrennt, was ihm in den weg kommt.


du kannst ganz schnell auf 180 gehen,
kommst aber ganz schnell zurück ins tal.


dein aussehen ist eine mischung aus herbst und frühling.
immer bunt, immer stilvoll, immer gemütlich.


ich und du,
pech und schwefel.
wie erde und wasser
gehen gemeinsam durch dick und dünn
gehen gemeinsam und doch unabhängig von einander durch gebirge des lebens


unsere freundschaft wird nicht brechen.
nich an der entfernung,
nicht am leben,
nicht an uns.
nie.

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