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Dienstag, 13. Dezember 2011


Der Mensch ist elektrisch - seit du weg bist bin ich ohne Strom
Es ist wahr am Ende werden nur Narben bleiben
Die Schmerzen werden klein und groß mit den Jahreszeiten
Irgendwann werd auch ich auf ihre Bahre steigen
Du bist und bleibst mein großes Fragezeichen
Als du mich anschriest ich soll mich verpissen
Als ich dich anschrie so Anti "was is denn?"
Als du das Telefon warfst
Das Telefon dann in Zeitlupe an meiner Schläfe zersprang
Als Blut aus dem Riss an der Stirn aufs Paket floss
Ich ging, mich abends dann so was von wegschoss
Wir uns liebten in Trümmern des Laptops
Vom Streit nach diesem auf schreien folgt Liebe
Auf weinen folgt ein Gefühl das traurig und süchtig zugleich macht
Der Geruch von dir war meine Heimat
Deine wahren Lügen deine anderen Ansichten
Dein Blickwinkel, scharfes Blau das mich anblitzt ..

Du hast deine Schwäche
Dein kleiner Helfer
der dir half und half bist du nicht mehr du selbst warst
Als wir uns kennenlernten warst du 4 Jahre älter
Als wir uns trennten acht und die Stadt ein paar Grade kälter
Zuviel gezogen, zuviel um irgendwie zu klappen
Futter fürs Ego, anabol für deine psychischen Macken
Du bist mir entglitten 

Ich hab diesen Song dir schon x-mal geschrieben 

x-mal verworfen nie die richtigen Worte 
auch dies mal ist alles nicht perfekt genug 
Ich fahr in Tokio durch Shibuya mit dem letzten Zug
In dem flackernden Neonlicht 
In der Scheibe seh ich dich 
Ich wär gern da wo mein Junge ist 
Mein eiskalter Engel 
Wie oft ich versucht habe dich um jeden Preis zu verdrängen 
Deine klassische Tiffany Silberkette 
Noch heute sehe ich in Menschenmengen 
Manchmal deine Silhouette 
Es ist ein tiefer schnitt wo du warst 
Doch irgendwas ist da 
Da ist kein nichts wo du warst 
Da ist licht wo du warst 
Ein Schmimmer ein ganz kleiner 
Ich kann ihn sehn, sonst sieht ihn keiner 

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